Diagnostik

Erstgespräch

In einem kostenfreien Informationsgespräch lernen wir uns gegenseitig kennen.

Wir sprechen über Auffälligkeiten, Anzeichen, Merkmale und Symptome einer eventuell vorliegenden Legasthenie, LRS und/oder Dyskalkulie, Rechenschwäche.                                    

Während dieses Gesprächs mache ich mir ein erstes Bild über die Art der Schwierigkeiten Ihres Kindes.
Ich stelle Ihnen das pädagogische Feststellungsverfahren (AFS-Test) vor und erläutere Ihnen das individuelle Training nach der AFS-Methode.

Selbstverständlich gibt es ausreichend Raum und Zeit für Ihre Fragen.

Gemeinsam entscheiden wir danach über eine mögliche Zusammenarbeit.

Anamnesegespräch 

In einem ausgiebigen Anamnesegespräch unter Einbeziehung

  • der allgemeinen kindlichen Entwicklung
  • der Sprachentwicklung 
  • der motorischen Entwicklung 
  • eventuell vorhandener psychischer Erkrankungen 
  • eventueller aktueller psychosozialer Umstände
  • oder anderer besonderer Umstände im Leben des Kindes

gewinne ich wertvolle und wichtige Erkenntnisse für die auf Ihr Kind abgestimmten Trainingsmethoden.                                                         

AFS-Testverfahren

Zur Feststellung und Kategorisierung einer eventuell vorliegenden Legasthenie, Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) und/oder Dyskalkulie, Rechenschwäche verwende ich ein pädagogisches Computertestverfahren, den AFS-Test.

Was leistet dieses Testverfahren?

Das AFS-Testverfahren überprüft die Aufmerksamkeit: Wie aufmerksam ist das Kind, wenn es schreibt, liest oder rechnet?

Ebenso die Sinneswahrnehmungen: Wie steht es um die altersgemäßen funktionellen Leistungen, Sinneswahrnehmungen oder Teilleistungen des Kindes?

Ergänzend erfolgt eine individuelle Analyse der Fehlersymptomatik beim Schreiben, Lesen sowie Rechnen: Wie äußert sich die Symptomatik?

Dieses für den deutschen Sprachraum einzigartige standardisierte Computertestverfahren darf nur von diplomierten Legasthenie- und/oder Dyskalkulietrainern/innen durchgeführt werden und ermöglicht mit einem minimalen Zeitaufwand von ca. sechzig Minuten, eine eventuell vorliegende Legasthenie, Lese-Rechtschreibschwäche und/oder Dyskalkulie (Rechenschwäche) festzustellen und zu kategorisieren. 

Die Kategorisierung ist deshalb so wichtig, weil jedes legasthene/dyskalkule Kind seine individuelle Legasthenie/Dyskalkulie hat. Nach der Erstellung einer positiven Diagnose wird ein speziell auf das Testergebnis abgestimmtes pädagogisches Trainingsprogramm nach der AFS-Methode erstellt und vorgeschlagen.

Pädagogisches Gutachten

Das Computerergebnis zeigt unverfälscht und objektiv die erbrachten Leistungen des Kindes.
Dieses Ergebnis wird in Form eines pädagogischen Gutachtens interpretiert und dokumentiert. Das pädagogische Gutachten enthält eine ausführlich beschriebene Diagnose auf pädagogisch-didaktischer Ebene:

Es definiert die Art der Legasthenie/Dyskalkulie, enthält Hinweise auf die Relevanz von aufmerksamkeitsverbessernden Übungen und listet jene Sinneswahrnehmungen auf, die trainiert werden sollen.

Das Gutachten beschreibt jene Bereiche im Symptombereich, die trainiert werden sollen und gibt Empfehlungen für individuelle Interventionen.

Eine grafische Darstellung des Testergebnisses wird beigefügt.

Das pädagogische Gutachten dient nicht nur der Information für die Eltern, sondern auch der Lehrkräfte des Kindes und kann bei einem Antrag auf gesonderte Regelungen für legasthene/dyskalkule Kinder mit eingereicht werden.